Sticken hat, wie es bei vielen Handarbeiten der Fall ist, etwas sehr Beruhigendes. Mit einer Nadel, buntem Garn und einem Stickrahmen entstehen peu à peu immer wieder neue, kleine Kunstwerke. Selbst wenn es auf den ersten Blick vielleicht einfache Stickmuster sind, sie demonstrieren dennoch das Schöne an dieser alten Handarbeit. Es sind oft einfache Stickmuster, die einem Bild seine plastische Schönheit verleihen. Alles, was zum Sticken benötigt wird, sind eine Nadel, das passende Garn und der Stoff, der bestickt wird. Selbst Anfänger können die Kunst des Stickens schnell erlernen, denn es gibt auch viele attraktive und einfache Stickmuster.
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Einfache Stickmuster – der Kreuzstich
Wenn es um einfache Stickmuster geht, steht der Kreuzstich an erster Stelle. Hierbei handelt es sich um einen klassischen Unter- und Oberstich, die Nadel wird in einer bestimmten Reihenfolge in den Stoff eingestochen. Um dieses einfache Stickmuster nach zu sticken, ist es wichtig, dass es ein sogenannter auszählbarer Stoff ist. Dieser Stoff hat eine besondere Struktur mit einem sogenannten Zählgewebe. Für das einfache Stickmuster eigenen sich sowohl Straminstoffe als auch Leinen. Nach einer bestimmten Vorlage oder einem Zählmuster wird Kreuz für Kreuz in den Stoff gestickt, bis ein Motiv entsteht.
Einfach, aber effektiv – der Spannstich
Im Gegensatz zum Kreuzstich ist der Spannstich auf allen Stoffarten anwendbar. Die Sticknadel wird bei diesem Stich einfach in längeren oder kürzeren Abständen senkrecht oder waagerecht in den Stoff gestochen. Besonders dekorativ ist dieses einfache Stickmuster bei einer Blume oder einem strahlenförmigen Motiv wie der Sonne. Bei einem etwas dünneren Stoff ist es jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Stiche nicht zu lang sind. Sonst kann es passieren, dass das Motiv „verwackelt“ aussieht, weil die Stiche zu locker sind. Bei einem dickeren Stoff sind lange Spannstiche hingegen kein Problem. Hübsch sieht der Spannstich auf Bordüren für Tischdecken aus.
Der Kettstich – für Konturen und Linien
Perfekt für die Kanten – der Schlingstich
Kanten hübsch zu besticken – dafür gibt es den Schlingstich. Dieser Stich, der aus als Festonstich oder Langettenstich bekannt ist, wird gern für das Einfassen von Kanten und Ecken verwendet. Er eignet sich für alle glatten Stoffe, aber auch das Besticken von Filz ist ohne Probleme möglich. Gearbeitet wird der Schlingstich von links nach rechts. Die Nadel an einer bestimmten Stelle einstechen und anschließend senkrecht in Stichhöhe wieder ausstechen. Der Faden liegt dabei unter der Spitze der Nadel. Nach rechts oben einige Gewebefäden übergehen und danach in der gleichen Höhe den Stich wiederholen. Mit buntem Garn gestickt, schmückt der Schlingstich alle Kanten besonders hübsch.
Gar nicht schwierig – der Hexenstich
Das Sticken von Bordüren und Bändern ist ein schönes Hobby. Der richtige Stickstich, der dazu passt, ist der sogenannte Hexenstich. Besonders plastisch wird dieser Stich auf Baumwollstoffen oder Seide, elegant wirkt er auf Wollstoffen. Der Hexenstich ist kein Hexenwerk, sondern einfach zu arbeiten. Gestickt wird von links nach rechts, und zwar immer zwischen zwei gedachten oder aufgezeichneten Linien, die stets parallel zueinander verlaufen. Zunächst von links unten nach rechts oben einen schrägen Stich ausführen. Einige Gewebefäden von links waagerecht auffassen und in der gleichen Länge, wie beim ersten schrägen Stich von unten rechts arbeiten. Beim Hexenstich ist es wichtig, dass die Stiche möglichst gleichmäßig sind.
Fazit
Einfache Stickmuster sind leicht zu erlernen, aber sie sehen nicht schlechter aus als ein kompliziertes Muster. Wer noch nie gestickt hat, sollte mit einem vorgedruckten Motiv und einem Kreuzstich anfangen. Eine kleine hübsche Tischdecke oder ein Bild sind bei Anfängern beliebt und sehen immer gut aus. Mit Erfahrung und Übung kommen auch die etwas schwierigeren Stiche für besondere Muster. Selbst Kinder können schon Sticken als Handarbeit für sich entdecken und mit Kreuzstich oder Spannstich Stoff mit buntem Garn besticken.